Stezzano / 09.11.2020

Brembo Ergebnisse zum 30. September 2020

Ertragsmargen im dritten Quartal auf Vorjahresniveau trotz komplexem Gesamtkontext. Nettogewinn bei 51,7 Mio. €.

Brembo

Ergebnis vom Q3 2020:

  • Umsatz: -5,9 Prozent im Vergleich zu Q3 2019
  • EBITDA: 123,8 Mio. € (EBITDA-Marge: 20,3 Prozent)
  • EBIT: 71,8 Mio. € (EBIT-Marge: 11,8 Prozent)
  • Nettogewinn: 51,7 Mio. € (8,5 Prozent vom Umsatz)
  • Nettoverbindlichkeiten: 505,7 Mio. € (320,1 Mio. € ohne Effekte aus IFRS 16), um 91,8 Mio. € verbessert gegenüber 30. Juni 2020

Gesamtergebnis zum 30. September 2020:

  • Umsatz: 1.559,9 Mio. € (minus 20,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr)
  • EBITDA: 267,1 Mio. € (EBITDA-Marge: 17,1 Prozent)
  • EBIT: 110,6 Mio. € (EBIT-Marge: 7,1 Prozent)
  • Nettoinvestitionen: 112,0 Mio. €

Chairman Alberto Bombassei kommentierte:

„Die für das dritte Quartal 2020 vom Vorstand heute bestätigten Geschäftszahlen zeigen, dass unser Unternehmen es unter ausnehmend komplexen und negativen Bedingungen – ein Problem das neben dem Automobilsektor auch andere Industriesektoren massiv betroffen hat – vermocht hat, rasch einen großen Teil seiner Kosten zu variabilisieren und den negativen Effekten in seinem Marktumfeld entgegenzuwirken.

Im dritten Quartal gelang es uns, die Erholungschancen, die sich in unseren Märkten darboten, zu nutzen, indem wir sehr schnell auf die wieder verbesserte Nachfrage unserer Kunden reagierten und damit ein Ergebnis erzielen konnten, das trotz eines leichten Rückgangs gegenüber 2019 als erfreulich zu bezeichnen ist. Das dritte Quartal half uns, die negativen Effekte der ersten Hälfte des Geschäftsjahres auszugleichen, einem Jahr, das nun mit dem vierten Quartal, das seinerseits von Unsicherheit geprägt ist, zu Ende geht.

In diesem unsicheren Umfeld hat Brembo seine neue strategische Vision vorgestellt, die darauf zielt, innovative Produkte und Prozesse zu entwickeln – nicht zuletzt zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit – um damit die veränderten Bedürfnisse unserer Kunden zu antizipieren und die Herausforderungen, die mit den neuen Mobilitätsparadigmen einhergehen, bedienen zu können.“



Ansprechpartner

Martin Pohl

Account Director


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